Dienstag, 30. März 2010

auf Schnäppchenjagd

Da die Innenfarbe eines großen Discounters die gleichen Merkmale hatte wie die des Fachhandels (Nassabriebsklasse, Deckkraft, Ergiebigkeit,...) noch mit Öko-Test-Urteil und blauem Engel versehen war, dabei aber nur die Hälfte kostete schlugen wir zu:

Das Fahrzeug ist übrigens kein Kombi sondern mein 10-Jahre alter Mitsubishi Colt - also ein KLEINwagen :-)
der diese Beladung (wie alle bisherigen Materialtransporte) absolut klaglos über sich ergehen ließ.
*hier mal ein dickes Lob aussprech!*


Innenputz - Tag 2

Am nächsten Abend bot sich bereits ein komplett anderes Bild:
In den Bädern wurde Kalk-Zementputz verwendet - daher die dunkle Farbe.
Zum Glück hatten wir noch Putz-Ausgleichsringe auf die Steckdosen montiert - sonst wären sie im Putz versunken :-)
Auch vom "Kabelsalat" in der Speis ist nichts mehr zu sehen.
Durch den Putz kam jede Menge Feuchtigkeit ins Haus - nun muss erstmal wieder alles trocknen. Zum Glück ist mittlerweile Frühling und man kann die Fenster gekippt lassen.

Innenputz - Tag 1

VI.
Alle hatten uns versichert: "wenn der Verputzer da war sieht alles total anders aus... viel heller und wohnlicher..."
Wir waren gespannt.
Am Abend des ersten Tages sah es eher wüst aus:

Interessanterweise ließ uns das relativ kalt - nach dem Motto "sie werden schon wissen was sie tun!"
Bei näherer Betrachtung sah man auch dass überall Gewebe eingespachtelt worden waren, alle Eckschienen waren gesetzt, die Anputzleisten verklebt, die Fenster und Fensterbänke eingepackt, der Kamin verkleidet,.....
Kurz gesagt: wir hatten volles Vertrauen zu unseren Verputzern.

Sonntag, 28. März 2010

...was seither passiert ist... - Teil 3

IV.
In der Zwischenzeit wurde auch der Kran abgeholt:
V.
Bevor der Verputzer mit seiner Arbeit beginnen konnte war noch einiges zu tun. Alle verbliebenen "Löcher" wurden geschlossen, die Rolladengurte verpackt, die Fenster vom Schmutz befreit (damit die Anputzleisten sauber haften und die Abdeckfolie keine Kratzer verursachen kann)
Bauschaum sorgte immer mal wieder für Heiterkeit.....

...was seither passiert ist... - Teil 2 (Elektro)

III.
In alle Leerrohre wurden die passenden Kabel eingezogen. Dies stellte uns zunächst vor ungeahnte Kraftanstrengungen bis wir Kati kennenlernten :-)
Kati wurde leider (wie für eine Frau üblich) ohne Bedienungsanleitung geliefert. Anfangs stellte sie sich zickig und wir mussten erst lernen gefühlvoll mit ihr umzugehen. Zudem stellte sich heraus dass ausgerechnet die ersten Rohre an denen wir unser Glück versuchten irgendwo im Beton ihr Leben gelassen hatten. Ein Durchkommen war nicht möglich.
Schließlich hatten wir den Bogen raus und mit vereinten Kräften, WD40 und viel Geduld ging es dann ganz passabel voran.
Manchmal ging es etwas eng zu...
Die Rohre mit den Kabeln fanden der Reihe nach ihren Platz in den Sicherungskästen.
Irgendwann sah es dann richtig aufgeräumt aus :-)

...was seither passiert ist... - Teil 1 (Trockenbau)

Da wir in der letzten Zeit jede freie Minute auf der Baustelle verbracht haben ist der Blog etwas zu kurz gekommen (der Baufortschritt stand an erster Stelle und war diesmal ganz allein von uns abhängig)

I.
In den Trockenbauwänden wurden die letzten Unterkonstruktionen für Wasser und Lüftung "begradigt" und montiert.

II.
Die letzten Wände im OG und im Treppenhaus wurden geschlossen.