Estrich im EG und OG

Kurz nachdem der Fußbodenaufbau mit den Heizschläuchen verlegt worden ist kam auch schon der Estrich drüber.

Die bodentiefen Fenster wirken jetzt erst richtig gut.

Die unterste Steinreihe unseres Kachelofens.

Auch die Küche nimmt schon langsam Gestalt an.

 Man gelangt nun auch ebenerdig auf die Treppe und muss nicht mehr eine "Bierkastenhöhe" überwinden.

Das Bad im OG mit dem Platzhalter für die Badewanne.

Die Duschen sind ebenfalls provisorisch für den eigentlichen Wannenträger ausgespart worden.

Der Flur im OG mit den vielen Türen.

Der "Technikraum" (Abstellkammer im OG).

Das Kinderzimmer 2 hat jetzt auch eine vernünftige Höhe bekommen.

Im Keller sind die Wände weiter vervollständigt worden. Das hier im Bild ist die "extra stabile Wand" des Pelletspeicherraums.
Hier wird morgen die Pelletförderschnecke mit samt der Heizungsanlage aufgebaut.

Schlauchkunst

Innerhalb eines Tages wurden in beiden Geschossen die Schläuche für die Fußbodenheizung verlegt!

Pfeif auf die Kornkreise :-)

Jetzt fühlte man sich schon nicht mehr ganz so "zwergenhaft". 11cm Dämmung ließen einen buchstäblich näher an die Fenstergriffe  wachsen. Auch die Türen sind nicht mehr für Riesen gebaut (zur Erinnerung: das links ist der Durchbruch für den Kachelofen)

Da der Wannenträger nicht rechtzeitig geliefert wurde gab es eine kreative Holzschalung (irgendwie erinnert es etwas an ein Ruderboot :-) )

Alle Wege führen zum Heizungsverteiler.

Dämmung

Zwei Tage später war alles unter der Dämmung verschwunden.

Styropor wohin man schaut...

Ein bisschen was blieb übrig und es kamen weitere "Schlauchrollen" hinzu.

Lüftung

Noch am gleichen Tag wurden im OG und im EG die Lüftungsleitungen für das jeweils darunterliegende Geschoss verlegt (bei uns liegen die Auslässe immer oben in den Wänden)

Diesmal haben wir unsere Rohre für die Kabel der Heizungssteuerung zuerst verlegt so dass die "Kreuzungen" (Kabel - Lüftung) von den Heizungsbauern gelöst werden mussten.

schwarze Leitungen = Zuluft,
transparente Leitungen = Abluft

Auch das Material für die Fußbodenheizung steht schon bereit.

Heizung

Das Wochenende war arbeitsreich, die Fugenmasse noch etwas feucht aber rechtzeitig fertig für die Heizungsanlage.

Die Montage wird später von der Herstellerfirma persönlich erledigt. (vermutlich aus versicherungstechnischen Gründen, Garantie, ....)

Der Pufferspeicher steht in der Waschküche. So sind die Wege für das Warmwasser kürzer und es geht nicht so viel Energie verloren. (die Bäder liegen direkt über der Waschküche)

Leider ging der Transport nicht ganz "unfallfrei" von statten.
Zum Glück war die Wand zu diesem Zeitpunkt erst einfach beplankt und ließ sich dank Trockenbauweise schnell ausbessern. Die Putzkante muss von der Fachfirma repariert werden. Bei Inbetriebnahme wird sich zeigen ob auch die Technik heilgeblieben ist.

Der Keller: weiter geht's!

Das nächste Etappenziel: die Heizung muss in den Keller, d.h. Heizungsraum und Waschküche müssen zuvor gefliest werden.

95qm Feinsteinzeug (ca. 1300 kg) wurden vom Baumarkt in den Keller befördert. Da es in Strömen regnete ähnelten die Kartons am Ende eher Pappmaché. Kaum war alles ordentlich gestapelt, hörte es auch auf zu regnen....

Da die Wände des Pelletspeichers einem enormen Gewicht standhalten müssen haben wir nur schwere Ständer verwendet und davon doppelt so viele! (1qm Pellets = 650 kg). ...erinnert ein wenig an "schwedische Gardinen". Jeder Ständer wurde mit Stahlwinkeln an Boden und Decke festgedübelt.

 Um einen Anhaltspunkt für die Fliesen zu haben stellten wir von den Wänden zuerst nur schnell das Ständerwerk auf.

Die "Unterlage" für den Heizkessel.

Grundsteinlegung für den Kachelofen

Bevor die Heizungsbauer ihre Dämmung samt Fußbodenheizung verlegen durften wurden die exakten Maße des Kachelofens vom Ofenbauer mit Hilfe der ersten Steinreihe festgelegt.

Kellerräume

Kaum war der Estrich im Keller fest wurde das gesamte Trockenbaumaterial hinuntergeschleppt: Profile, Platten, Schrauben, Werkzeug,.... Hausbau bringt mehr als jedes Fitness-Studio :-)
Workout für Bauherrinnen: Fensterputzen!

Nicht weil plötzlicher Putzwahn von mir Besitz ergriffen hätte... jedes Fenster musste gereinigt und auf eventuelle Materialfehler geprüft, sowie die "Registriernummer" erfasst werden. Zugegeben: es war auch eine willkommene Abwechslung zum relativ staubigen Trockenbau.

Da wir mittlerweile Übung haben kamen wir bei den Kellerwänden gut voran. Hier die Wand zwischen Hobbyraum und Werkstatt.

die zukünftige "Waschküche",

und die Vorarbeiten für den späteren Pellets-Lagerraum.